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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Wir machen den Kohleausstieg selbst! | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
es war ein zähes Ringen um den Münchner Kohleausstieg – die Stadtwerke auf der einen, unser Bündnis „Raus aus der Steinkohle“
auf der anderen Seite. Die Große Koalition im Münchner Stadtrat wollte
das Votum des Bürgerentscheids von 2017 – die Abschaltung des
städtischen Kohlekraftwerks bis 2022 – bereits kippen. Doch wir hielten
dagegen: In einer Eil-Aktion sammelten wir Tausende Unterschriften für
die Rettung des Bürgerentscheids, ließen ein unabhängiges Gutachten
erstellen, schrieben Positionspapiere und führten Gespräche mit den
Stadtratsfraktionen. Und haben so das Ruder herumgerissen! Damit spart München jedes Jahr rund 850.000 Tonnen CO2 ein.
Während wir den Münchner Kohleausstieg verteidigten, startete in Kassel das von uns mit initiierte Bürgerbegehren „Kassel kohlefrei“.
Inzwischen haben die hessischen Aktiven schon stapelweise
Unterschriften gesammelt, damit auch das Kohlekraftwerk in Kassel bald
vom Netz geht. Das ebenfalls im Rahmen unserer Kampagne „Klimawende von
unten“ gegründete Bündnis „Heidelberg kohlefrei“ hat
gerade einen Stadtratsbeschluss für eine Wärmeversorgung ohne Steinkohle
und die Wärmewende bis 2030 erwirkt. Und in Fulda und an zahlreichen
anderen Orten starten gerade Kampagnen für fahrradfreundliche Städte.
Sie wollen die Klimawende auch in ihrer Stadt voranbringen? Hier können Sie das Handbuch „Klimawende von unten“ bestellen. Wir beraten Sie gerne bei der Umsetzung! | | | | | | | | | | Regierung kündigt Kohlekompromiss | | Zehn
Monate nach dem Ende der Kohlekommission legt das
Wirtschaftsministerium einen viel zu schwachen Gesetzesentwurf vor.
Weiterhin bleibt unklar, wann das erste Kohlekraftwerk vom Netz geht, es
fehlt ein verbindlicher Abschaltplan und auch andere zentrale
Vereinbarungen des „Kohlekompromisses“ sind nicht enthalten. Erfahren
Sie mehr dazu in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | | | | | | | Zwischen Skandal und Verbot | | Im
Sommer beschloss der österreichische Nationalrat ein Verbot von
Glyphosat in der Alpenrepublik. Da die EU-Kommission keine Einwände
geltend gemacht hat, tritt das Gesetz nun zum Jahreswechsel in Kraft.
Derweil sorgt der Unkrautvernichter wieder einmal für Schlagzeilen in
Deutschland: Angeblich unabhängige Studien entpuppen sich als
Auftragsarbeit von Monsanto. Wir fordern, Glyphosat jetzt auch in
Deutschland zu verbieten!
| | | | | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | | | Umweltschutz verschenken | | Sie möchten Ihren Lieben eine Freude machen und gleichzeitig Gutes tun?
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gerne eine Spendenurkunde aus. Das ideale Geschenk für alle
Umweltengagierten! | | | | | | | | | | | | | | | | | | | PREVIEW!
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